Tja, irgendwann hat dieser Punkt ja kommen müssen: Letzter Post, vorletzter Tag, Reise zu Ende. Buhuhu. Morgen muss ich am Vormittag auschecken und werd somit unter Tags nicht mehr zum Bloggen kommen schätz ich, darum schliesse ich heute schon.
Wenigstens hat sich zum (fast) Abschluss San Francisco heute nochmal von seiner schönsten Seite gezeigt. Von der Früh weg bis ca. Mittag wieder alles voller Wolken und Nebel, dann hats - so wie eh jeden Tag - langsam aufziehen angefangen und es war dann den restlichen Tag strahlend schön und blau. Hab heut nebenbei kurz was bezüglich den durchschnittlichen Temperaturen hier gelesen ... und so schlecht hab ichs gar nicht erwischt wie scheint: durchschnittlich steigt die Temperatur hier nur selten über 21°C und fällt ganz selten unter 5°C. Ansonsten ist's hier das ganze Jahr lang mehr oder minder ausgeglichen. Auch interessant, war vorher der Meinung im Juli wärs hier auch schweine heiss ... so kann man sich täuschen.
Bin am Vormittag - nachdem ich zum Frühstück 1 Cafe und 3 Donuts verdrückt hab - gleich mit dem Bus zum Alamo-Square gefahren ... ist ein kleiner Park, wo die gestern erwähnten Häuser im viktorianischen Stil rumstehen und man darüber hinweg auf die Skyline von SF sieht. War wirklich sehr schön dortn, konnte einige nette Fotos machen.
Danach gings weiter in der Stadtbesichtigung ... rüber zum Washington Square und rauf auf den Telegraph Hill zum Coin Tower. Ist so ein alter Wachturm auf einem Hügel der recht aus der Landschaft hier raussticht. Man hatte wirklich eine recht gute Aussicht von oben ... hab mir dann auch die 5 USD Liftfahrt gegönnt um GANZ auf den Turm raufzukommen. Und von da war die Aussicht natürlich fantastisch ... vorallem bei dem Wetter.
Hier ein kurzer Blick auf den Financial District:
Danach bin ich noch an Sprung wieder ans andere Ende der Stadt gefahren und hab mir die City Hall, das Rathaus, angeschaut. Aber die Gegend war nicht wirklich (ausser der City-Hall) was besonderes, darum bin ich gemütlich wieder Richtung Heimat spaziert.
Abends dann bin ich noch ein letztes Mal mit den Cable-Cars Richtung Fishermans Wharf gefahren ... und da dann ein bissi rumspaziert bzw. in der Abendsonne gesessen und den Seelöwen zugeschaut. Dann auch noch ein wenig die Cable-Cars fotografiert:
Da - bei der Wharf - gibts auch so eine grosse, bekannte Bäckerei (die glaub ich auch Restaurant und Cafe und so ist), wo man den Bäckern live beim Backen zuschauen kann ... komisch irgendwie. Ich stell mir grad vor wie's wär da zu arbeiten ... und den ganzen Tag schauen einem die Leute zu. Hm.
Hab somit heute einiges von San Francisco gesehen ... schon allein wegen der ganzen Busfahrerei und den Spaziergängen dazwischen. Und nachwievor: SEHR tolle Stadt ... müsste man fast nochmal her. Hat was, hat flair, weils einem einfach nie wie die klassische Grossstadt vorkommt. Hügelig, teils kleine Cafes und Restaurants, dann wieder grosse Einkaufsstrassen, enge Gassen, breite Gassen, schöne Parks, nette Küste, Strände, etc etc. etc. Und vorallem: War heut wie gesagt an vielen Plätzen ... aber nirgends kommts einem wie "im Ghetto" vor ... oder heruntergekommen oder so. Im Gegenteil.
Ach ja ... fast hätt ichs vergessen: Bei der Lombard-Street war ich heut auch ... das ist diese berühmte kurvige Strasse die den einen Hügel raufgeht. Kurvig, weils für grad einfach zu steil wäre. Recht beeindruckend. Aber sonst hab ich heut auch andere Strassen gesehen, bessergesagt hatte ich das Vergnügen entweder rauf- oder runterzumüssen, wo ich mich schon wundere dass da Fahren noch erlaubt ist. Wild teilweise wie steil das ist, mitten in der Stadt.
Jedenfalls war bei der Lombard-Street gscheit ein Zugang an Touristen ... ist aber auch schön hergerichtet mit Blumen und schönen Ziegeln und überhaupt. Ist eh regelmässig ein Stau beim oberen Eingang, weil die ganzen Autos da natürlich mit den Touristen auch durchwollen und das aber nur sehr sehr langsam und gemütlich geht.
Morgen, am letzten Tag, werd ich grösstenteils mit spazieren/wandern verbringen ... werd mich in den recht grossen Golden Gate Park hauen und da mal zur Küste rüber und wieder retour spazieren. Und das wird mich eh 3 Stunden oder mehr kosten denk ich. Dann ist der halbe Tag eh schon weg. Und um 19:00 muss ich dann eh schon beim Flughafen sein, nachdem um 21:00 der Flieger - hoffentlich pünktlich - abheben wird. Und dann bin ich eh schon wieder daheim und das USA 2010 Abenteuer ist vorbei. Schade irgendwie, hab mich sehr daran gewöhnt ... das wird wieder eine gscheite Umstellung daheim. Nix mehr mit feiner Pazifikküste, nix mehr mit Unterhaltung am Pier in der feinen Abendsonne, akkustisch untermalt von Seelöwengejaule und Möwengequietsche. Aber alles in allem wars wirklich ein Erlebnis ... sollte man mal gemacht haben. An EINIGEN Orten wäre ich gern länger geblieben und hätts mir genauer angeschaut ... aber solche "Detailtouren" kann man in kommenden Jahren in 3 Wochen immer noch fein machen. Aber wenn man einmal durch will, vom Atlantik zum Pazifik, dann geht das halt nicht. Aber: Es wars wert, hat sich ausgezahlt.
... so wie das Lesen dieses Blogs, hoff ich mal :)
A.
Danach gings weiter in der Stadtbesichtigung ... rüber zum Washington Square und rauf auf den Telegraph Hill zum Coin Tower. Ist so ein alter Wachturm auf einem Hügel der recht aus der Landschaft hier raussticht. Man hatte wirklich eine recht gute Aussicht von oben ... hab mir dann auch die 5 USD Liftfahrt gegönnt um GANZ auf den Turm raufzukommen. Und von da war die Aussicht natürlich fantastisch ... vorallem bei dem Wetter.
Hier ein kurzer Blick auf den Financial District:
Danach bin ich noch an Sprung wieder ans andere Ende der Stadt gefahren und hab mir die City Hall, das Rathaus, angeschaut. Aber die Gegend war nicht wirklich (ausser der City-Hall) was besonderes, darum bin ich gemütlich wieder Richtung Heimat spaziert.
Abends dann bin ich noch ein letztes Mal mit den Cable-Cars Richtung Fishermans Wharf gefahren ... und da dann ein bissi rumspaziert bzw. in der Abendsonne gesessen und den Seelöwen zugeschaut. Dann auch noch ein wenig die Cable-Cars fotografiert:
Da - bei der Wharf - gibts auch so eine grosse, bekannte Bäckerei (die glaub ich auch Restaurant und Cafe und so ist), wo man den Bäckern live beim Backen zuschauen kann ... komisch irgendwie. Ich stell mir grad vor wie's wär da zu arbeiten ... und den ganzen Tag schauen einem die Leute zu. Hm.
Hab somit heute einiges von San Francisco gesehen ... schon allein wegen der ganzen Busfahrerei und den Spaziergängen dazwischen. Und nachwievor: SEHR tolle Stadt ... müsste man fast nochmal her. Hat was, hat flair, weils einem einfach nie wie die klassische Grossstadt vorkommt. Hügelig, teils kleine Cafes und Restaurants, dann wieder grosse Einkaufsstrassen, enge Gassen, breite Gassen, schöne Parks, nette Küste, Strände, etc etc. etc. Und vorallem: War heut wie gesagt an vielen Plätzen ... aber nirgends kommts einem wie "im Ghetto" vor ... oder heruntergekommen oder so. Im Gegenteil.
Ach ja ... fast hätt ichs vergessen: Bei der Lombard-Street war ich heut auch ... das ist diese berühmte kurvige Strasse die den einen Hügel raufgeht. Kurvig, weils für grad einfach zu steil wäre. Recht beeindruckend. Aber sonst hab ich heut auch andere Strassen gesehen, bessergesagt hatte ich das Vergnügen entweder rauf- oder runterzumüssen, wo ich mich schon wundere dass da Fahren noch erlaubt ist. Wild teilweise wie steil das ist, mitten in der Stadt.
Jedenfalls war bei der Lombard-Street gscheit ein Zugang an Touristen ... ist aber auch schön hergerichtet mit Blumen und schönen Ziegeln und überhaupt. Ist eh regelmässig ein Stau beim oberen Eingang, weil die ganzen Autos da natürlich mit den Touristen auch durchwollen und das aber nur sehr sehr langsam und gemütlich geht.
Morgen, am letzten Tag, werd ich grösstenteils mit spazieren/wandern verbringen ... werd mich in den recht grossen Golden Gate Park hauen und da mal zur Küste rüber und wieder retour spazieren. Und das wird mich eh 3 Stunden oder mehr kosten denk ich. Dann ist der halbe Tag eh schon weg. Und um 19:00 muss ich dann eh schon beim Flughafen sein, nachdem um 21:00 der Flieger - hoffentlich pünktlich - abheben wird. Und dann bin ich eh schon wieder daheim und das USA 2010 Abenteuer ist vorbei. Schade irgendwie, hab mich sehr daran gewöhnt ... das wird wieder eine gscheite Umstellung daheim. Nix mehr mit feiner Pazifikküste, nix mehr mit Unterhaltung am Pier in der feinen Abendsonne, akkustisch untermalt von Seelöwengejaule und Möwengequietsche. Aber alles in allem wars wirklich ein Erlebnis ... sollte man mal gemacht haben. An EINIGEN Orten wäre ich gern länger geblieben und hätts mir genauer angeschaut ... aber solche "Detailtouren" kann man in kommenden Jahren in 3 Wochen immer noch fein machen. Aber wenn man einmal durch will, vom Atlantik zum Pazifik, dann geht das halt nicht. Aber: Es wars wert, hat sich ausgezahlt.
... so wie das Lesen dieses Blogs, hoff ich mal :)
A.